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Heimbeatmete Patienten verlegen

Bild © Patrick Ristau
2018 - 1

Analog zum stetigen medizinischen Fortschritt der letzten Jahrzehnte hat auch die außerklinische Intensivpflege eine bedeutsame Weiterentwicklung erfahren. Dies hat vor allem Auswirkungen auf Patienten, die an einer chronisch respiratorischen Insuffizienz erkrankt sind: Sie können häufig nach einem initialen Krankenhausaufenthalt in ihre gewohnte Umgebung zurückkehren und dort am Leben außerhalb der Klinik teilhaben. Der Rolle der Pflegefachkraft kommt hierbei entscheidende Bedeutung zu: Sie übernimmt nicht nur die situationsadaptierte Behandlungspflege, sondern auch die Beratung und Begleitung der PatientInnen und Angehörigen im Alltag. Durch ein besonders enges Zusammenwirken der an der Versorgung Beteiligten sollen Krankenhausaufenthalte möglichst vermieden werden. Doch gelingt dies nicht immer: Der Transport bzw. die Verlegung von außerklinisch gepflegten Intensivpatienten stellt für alle Beteiligten eine besondere Herausforderung dar und bietet einige Fallstricke, die es zu kennen und zu vermeiden gilt. Hierzu sind eine sorgfältige Planung, Durchführung und Nachbereitung des Transports sowie eine enge Zusammenarbeit aller Akteure notwendig.

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