Grundlagen der enteralen Ernährung – Teil 3
Der dritte und abschließende Teil beschreibt die praktischen Aspekte der enteralen Ernährung. Mit der Berechnung des Flüssigkeitsbedarfs kann die notwendige Flüssigkeitszufuhr pro Tag bestimmt werden, alternativ liefert die Deutsche Gesellschaft für Ernährung e.V. auch Arbeitshilfen für den Gesamtflüssigkeitsbedarf und die Trinkmenge für Kinder und Erwachsene. Pflegefachpersonen sollten grob den Energiebedarf für ihre Pflegekunden berechnen können, um bei Defiziten mit dem Arzt oder Ernährungsberater ins Gespräch zu gehen. Dafür liefert die Ernährungswissenschaft Berechnungsmöglichkeiten. Neben ausreichend Energie in Form von Kalorien ist auch die Eiweißzufuhr von entscheidender Bedeutung, ebenso die Zufuhr von Ballaststoffen. Abschließend werden Unterscheidungskriterien von Trink- und Sondennahrung vorgestellt – der Markt ist inzwischen riesig. Pflegefachpersonen sollten wissen, was sie ihren Pflegekunden täglich verabreichen und es gegebenenfalls hinterfragen.